Deutscher Hörfilmpreis 2017: Die Nominierungen stehen fest

Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV) hat heute die Nominierungen für die Verleihung des 15. Deutschen Hörfilmpreises am 21. März 2017 bekannt gegeben. Die folgenden zwölf Produktionen haben mit ihren hochwertigen Bildbeschreibungen die Finalrunde um den begehrten Titel „Bester Hörfilm des Jahres“ erreicht:

  • 24 Wochen (Deutschland 2016, Regie: Anne Zohra Berrached)
    eingereicht von speaker-search als Spielfilm 
  • Das weiße Kaninchen (Deutschland 2016, Regie: Florian Schwarz)
    eingereicht von FFP New Media als Spielfilm
  • Der letzte Mentsch (D/F/CH 2014, Regie: Pierre-Henry Salfati)
    eingereicht vom Westdeutschen Rundfunk als Spielfilm
  • Die vermisste Frau (Deutschland 2017, Regie: Horst Sczerba)
    eingereicht von Untertitel Werkstatt Münster als Spielfilm
  • Die vierte Gewalt (Deutschland 2016, Regie: Brigitte Maria Bertele)
    eingereicht vom  Norddeutschen Rundfunk als Spielfilm   
  • Ein Hologramm für den König (Deutschland/USA 2016, Regie: Tom Tykwer)
    eingereicht von X Filme Creative Pool als Spielfilm              
  • Familienfest (Deutschland 2015, Regie: Lars Kraume)
    eingereicht vom ZDF als Spielfilm
  • Ku'damm 56 (Deutschland 2016, Regie: Sven Bohse)
    eingereicht vom ZDF als Serie/TV-Reihe
  • Löwenzahn, Folge „Geld – Der schlaue Tausch“ (Deutschland 2016, Regie: Klaus Gietinger)
    eingereicht vom ZDF als Kinderinformationsserie                
  • Nebel im August (D/Ö 2016, Regie: Kai Wessel)
    eingereicht von collina filmproduktion als Spielfilm  
  • Sagenhaft – Das Oderhaff (Deutschland 2015, Regie: Christoph Bigalke)
    eingereicht vom Mitteldeutschen Rundfunk als Serie/TV-Reihe
  • Universum: Dolomiten - Sagenhaftes Juwel der Alpen (Österreich 2015, Regie: Kurt Mayer)
    eingereicht von Audio 2 als Dokumentation

Eingereicht werden konnte in den Bereichen Spielfilm (Kino/TV), Kurzfilm, Kinder- und Jugendfilm, Dokumentation, Serie/TV-Reihe.

Die Preisträger werden im Rahmen der festlichen Verleihung am Dienstag, dem 21. März 2017 im renommierten Kino International in Berlin bekannt gegeben.

Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.

Preisträger des Deutschen Hörfilmpreises 2016 waren für ihre herausragenden Audiodeskriptionen die TV-Produktion „Tatort – Borowski und der Himmel über Kiel“ und der Kinospielfilm „45 Years“. Den Publikumspreis erhielt die Folge „Bestattungsvorsorge“ der TV-Serie „Der Tatortreiniger“. Der Sonderpreis der Jury ging an die Dokumentation „Wärst du lieber tot?“.

Weitere Informationen erhalten Sie unter der neuen Webseite www.deutscher-hoerfilmpreis.de.

Zurück